Buchbesprechung von Anja aus Basel

MittagstischNoll Ingrid - „Der Mittagstisch“

Nelly betreibt einen nicht so ganz legalen Mittagstisch. Viele verschiedene Menschen kommen zusammen. Es ging sich auch alles recht gut an. Die Kinder der alleinerziehenden Frau sind mit dem neuen „Opa“ sehr glücklich und finden neben tollen Haustieren auch liebe Freunde. Nelly findet nette Bekannte und sogar ihre sonst eher kritische Mutter ist oft zu Besuch. Die freundliche Atmosphäre gefällt ihr auch, sie hilft tatkräftig beim Kochen mit. Wenn es nur Nelly nicht eingefallen wäre, einfach jeden umzubringen, der ihr nicht passt. Dies bringt ihr zwar Aufregung, aber letzten Endes wird sie weder angeklagt, noch verurteilt.

 

die diensatgsfrauen

Peetz Monika - „Die Dienstagsfrauen“

Kiki zieht mit Mann und Kleinkind nach Mecklenburg Vorpommern. Sie finden die passende Immobilie. Dort möchten sie sich ihren Traum erfüllen: Wildnis, kleines Dorf, und eine „Natur Pension“ eröffnen. Mit großem Garten, einem Bootshaus und kleinen See. Doch da ist das liebe Geld zu wenig. Zwar gelang der Kauf gut. Jedoch reicht es hinten und vorne nicht zur Renovierung. Da sagen sich die „Dienstagsfrauen“ zum Helfen mit ihrer Muskelkraft an. Sie kommen auch. Doch jede ist neben ihrem Arbeitswillen auch noch beladen mit ihrem eigenen Problem. Und der einzige Gast ist ein wirklich geheimnisvoller, gut aussehender Mann. Doch der hilft auch nicht wirklich weiter.

 

 

Fabelhafte SchwesternFowler Karen Joy - „Die fabelhaften Schwestern der Familie Cooke“

Irgendwie komisch. Plötzlich verschwindet Fern. Dies ist eine Schwester der drei Cookes-Kinder. Rosemary ist sechs Jahre alt zum Zeitpunkt des Verschwindens. Ihr Bruder Lowell pubertiert so langsam. Mit der Zeit zerbricht die sympathische Familie am Weggang von Fern. Nur der Vater, ein Psychologe, weiß, was geschah. Und hält es auch noch heute für richtig. Fern ist ein Schimpanse, der rein zu Versuchszwecken in der Familie gehalten wurde. Er wuchs mit den Kindern auf, wurde zum Teil der Familie. Und langsam ein zu großer Teil. Als der Vater die Gefahr erkennt und Fern „entfernt“, ist es schon fast zu spät für alle. Lowell läuft weg und verschwindet völlig. Die Mutter wird psychisch krank. Nur Rosemary bleibt völlig ratlos zurück.

 

Die Hebamme von Sylt

Pauli Gisa – „Die Hebamme von Sylt“

Sylt Anfang 1800. Auf der Insel herrscht raue Armut. Der Ferienverkehr entsteht erst ganz langsam. Nur Reiche Leute besuchen die Insel. Die einzige Hebamme der Insel, Geesche, begeht völlig bewusst und aus Geldgier in einer stürmischen Nacht einen Fehler. Dieser Fehler droht nach vielen Jahren, erkannt zu werden. Gerade als die Hebamme glücklich werden könnte, wird ihr Leben und das vieler anderer Menschen zu einem erbarmungslosen Krimi. Es kommt zu einigen Morden und jeder Menge Verwirrungen. Geesche landet im Gefängnis, flieht, bereut ihr Verbrechen. Doch die Personen, deren ganzes Leben sich durch das Verbrechen verändert, ahnen nichts davon

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