"Das Wunder von Bern" von Christof Siemes
Kierpenheuer und Witsch, 2003.
Essen 1954: Nach fast 12 Jahren Gefangenschaft kehrt der Vater von Matthias Lubanski nach Hause zurück. Die Eingliederung zu Hause und das Zusammenleben mit seinem 11 jährigen Sohn gestaltet sich sehr schwierig. Vater und Sohn kennen sich überhaupt nicht.
Der Junge hat den Nationalspieler Rahn zum Vorbild. Dieser sieht in dem Jungen ein Maskottchen.
Als Rahn dann zur Fussballweltmeisterschaft in der Schweiz aufgestellt wird, skaliert die Situation, in der Matthias und sein Vater sich befinden. Langsam müssen sich Vater und Sohn annähern. Am Ende reisen sie nach Bern, nur um die letzten zehn Minuten des Endspiels zu erleben.
Ein richtig emotionsgeladener Roman, der Fussballliebhaber die Tränen kommen lässt.