neue Buchbesprechungen von Anja, unserer Leserin aus Basel

 

geigenlBarbara Hall - "Die Geigenlehrerin"

Pearl ist Geigenlehrerin und geschieden. Sie gibt Stunden und arbeitet in einem Musik – Laden. Aber irgendwie ist sie mit nichts zufrieden. Nicht mit ihrem Lehrerinnen–Dasein, nicht mit den Schülern, nicht im Laden, nicht mit ihrem Liebhaber. Als dann auch noch die hochbegabte Schülerin Hallie in ihr Leben kommt, scheint alle Verwirrung perfekt. Hallie lebt in schwierigen Verhältnissen. Kann oder soll Pearl ihr helfen?

 

 

 

 

 

analphJonas Jonasson - „Die Analphabetin, die rechnen konnte“

Eigentlich hätte es sich Nombeko anders gewünscht. Immerhin konnte sie noch rasch das Lesen lernen und ihrem toten Lehrer noch jede Menge Edelsteine klauen, bevor sie in eine lange Gefangenschaft gerät. Doch sie hilft, wo sie kann. Und weil sie extrem hochbegabt ist, kommt sie auch gut durch. Sie sorgt aber auch leider durch eine Atombombe zu viel für weltweite Unruhen. Und weil man so eine kluge Mitwisserin unmöglich am Leben lassen kann, muss sie fliehen. In Schweden findet sie zunächst Ruhe. Diese ist aber recht trügerisch. Denn sie flüchtete mit Atombombe. Und für eine solche haben die Schweden nun gar keine Verwendung.

 

 

 

himmltraJoanne Harris - „Himmlische Träume“

Die Pralinen–Macherin Vianne kehrt mit ihren beiden Töchtern in ihr Heimatdorf zurück. Viel hat sich verändert. Ihr ehemaliges Wohnhaus ist abgebrannt. Ihre Freunde sind eher reserviert. Der Ort ist zweigeteilt seit sich Muslime dort nieder gelassen haben. Es kommt zu vielen Missverständnissen. Nicht nur wegen kultureller Unterschiede. Auch in verschiedenen Familien herrscht nicht der pure Frieden. Und Vianne selber trägt auch ein paar Probleme mit sich herum. Die Zeit auf dem Land tut ihr gut und lässt sie zur Ruhe kommen.

 

 

 

 

Und-Gott-sprachHans Rath - „Und Gott sprach: Wir müssen reden!“

Dem Psychiater Jakob geht es schon sehr schlecht: Geschieden, kein Geld, keine Patienten, eine Frau, die ihn kaufen möchte. Und dann noch mit einer gebrochene Nase auf der Notfallstation. So begegnet er dann Abel. Und der ist echt durchgeknallt. Behauptet, er sei Gott und brauche einen Psychiater. Gott also, und dann lebt Abel auch noch in einem Bauwagen. Es geschehen viele, zur Not noch erklärbare Dinge .. nur eben unglaubliche Dinge. Jakob gerät ins Grübeln. Und dann wird er auch noch ins Krankenhaus gerufen. Gott droht zu sterben. Kann Gott sterben? Also ist doch alles nur erfunden? Und Abel braucht wirklich einen Psychologen?

 

 


gatsbyF. Scott Fitzgerald - „Der große Gatsby“

New York 1922. Eigentlich ist Gatsby ein ganz armer Mann. Denn trotz seines Reichtums ist er todunglücklich. Er besitzt ein feudales Heim, hat immer Hunderte von Gästen, feiert die größten und feudalsten Feste. Um ihn ranken sich die abenteuerlichsten Geschichten. War er im Krieg ein Held? War er wirklich auf der besten Universität der Welt? Aber alles ist ihm nicht wichtig. Er liebt Daisie. Schon immer. Und sie liebte ihn. In jungen Jahren. Dann trennten sich ihre Wege und sie heiratete. Gatsby findet seine große Liebe wieder und bittet sie um die Scheidung. Die Situation spitzt sich zu. Daisie zögert und alles gerät aus den Fugen.

 

 

 

perlenohr

Tracy Chevalier - „Das Mädchen mit dem Perlenohrring“

Eine Kleinstadt in Holland: Weil der Vater seine Arbeit verloren hat wird Griet, 16 jährig aus dem Haus gegeben. Sie soll fortan bei dem Maler Johannes Vermeer und seiner großen Familie als Dienstmagd arbeiten. Die bringt ihrer Familie das Geld zum Überleben. Die Arbeit ist schwer, aber gerecht. Das Mädchen leidet keine Not und gibt ihr verdientes Geld stets zu Hause ab. Mit der Zeit jedoch entspannt sich zwischen dem Maler und dem jungen Mädchen ein eigenartiges, jedoch nicht körperliches Verhältnis. Vermeer ist besessen davon, Griet, die Magd mit einem teuren Perlenohrring zu malen. Gleich, ob sie dies um ihre Stellung bringt. Sie sticht sich zwei Löcher in die Ohren.

 

 

 

frettsackMurmel Clausen - „Frettsack“

Durch einen wirklich blöden Unfall wird Jens unfruchtbar. Ganz und gar. Auf einmal geht ihm eine wichtige Einnahmequelle verloren. Er spendete bisher seinen Samen. Außerdem ist er über den Unfall geschockt, denn er wollte schon immer Kinder. Also möchte er sich nun auf die Jagd nach seinen bestimmt gelagerten Samen machen. Nur hat er unterschrieben, dass er keinerlei Rechte mehr auch die „Spende“ erheben wird. Aus diesem Grund macht er etwas nicht ganz Legales: Bei einem Einbruch in die Arztpraxis, in der er immer seinen Samen spendet, findet er heraus, dass er quasi eine Frau „befruchtet“ hat und diese nun sein Kind trägt. Hals über Kopf sucht er nach ihr und findet sie. Doch so einfach ist das nicht. Besagte Dame ist verheiratet. Zunächst stehen seine Chancen gut. Denn in der Ehe kriselt es.

 

 

gableRebecca Gablé - „Hiobs Brüder“

Losian hat sein Gedächtnis verloren. Aus diesem Grund wurde er mit einigen anderen Jungen und Männern auf einer Inselfestung eingesperrt. Diese galt damals als eine Art „Irrenanstalt“. Ihnen allen gelingt durch Zufall die Flucht. Sie bleiben beieinander. Doch versucht jeder von Ihnen, sein Leben mit Krankheit zu meistern. Sie stoßen auf große Schwierigkeiten in der Bevölkerung und sind sehr unbeliebt. Keiner kann zunächst seinen alten Platz im Leben wieder einnehmen. Nur Losian findet Wohlwollen bei seiner Familie. Vieles hat sich verändert. Noch immer kämpft er gegen sein versagendes Gedächtnis. Dass er sich unsterblich in eine Jüdin verliebt, macht die Sache nicht einfacher.

 

 

winterweltKen Follett - „Winter der Welt“

Im Jahre 1934 war noch niemanden so recht bewusst, dass sich im folgenden Jahrzehnt die ganze Welt völlig verändern würde. Nichts, gar nicht wäre wie vorher. Und das weltweit. Die Menschen sind geteilter Meinung. Ist der Faschismus gut? Der Kommunismus? Soll man für ein totalitäres Land stimmen? Oder die Demokratie? Jeder wird herausgefordert, seinen Weg zu gehen, seine Meinung zu leben. Nur wenigen gelingt es. Der Krieg macht nicht Halt vor Liebe, Leid und Tod. Und doch steht die Welt nicht still. Im Krieg wird weiter geboren und gestorben, geliebt. gehasst und geträumt. Und am Ende? Ja, am Ende fragt sich jeder, ob das alles wirklich geschehen ist. Doch die „ausgedünnten“ Familien zeigen, dass alles kein Alptraum war. Es ist geschehen. In der Realität.

 

kuaestnerErich Kästner - „Drei Männer im Schnee“

Der Millionär Tobler möchte einmal als ganz normaler, ja noch weniger, als armer Mensch die Welt betrachten. Durch eine List gelingt es ihm, sich im Grandhotel in Bruckbeuren niederzulassen. Sein Diener Johann wird zum reichen Reeder und steigt ebenfalls dort ab. Der Millionär landet in einer schäbigen Dachkammer, sein Diener in einem schönen Zimmer. Auch im Hotel ist der Gewinner eines Preisausschreibens, der Arbeitslose Fritz Hagedorn. Dieser wird fälschlicherweise als der „getarnte“ Millionär angesehen. Beide werden Freunde fürs Leben. Es kommt zu zahlreichen Unstimmigkeiten im Hotel. Dies bessert sich auch nicht, als Hildegard mit Haushälterin Frau Kunkel eines morgens auftaucht. Sie lassen sich ebenfalls dort nieder.

 

 

duerrenmattFriedrich Dürrenmatt - „Das Versprechen“

Als die kleine Gritt ermordet im nahen Wald aufgefunden wird, muss Komissär Mattäi den Eltern versprechen, den Mörder des Mädchens zu finden. Rasch findet sich ein Verdächtiger, von dessen Schuld die Dorfbewohner überzeugt sind. Hier gelingt es Mattäi zwar, den Hausierer zu schützen, aber im Präsidium kommt es zu einem Unglück. Für die Polizei ist der Fall abgeschlossen. Mattäi jedoch, inzwischen nicht mehr im Polizeidienst, leidet unter dem nicht gehaltenen Versprechen. Denn für ihn ist der Hausierer nicht sicher der Täter. Der ehemalige Polizist erholt sich bis ins hohe Alter nicht von seinem vermeintlichen Versagen.

 

 

 

fritzAstrid Fritz - „Die Himmelsbraut“

Für Antonia steht fest: Sie wird später einmal Phillip heiraten. Auch er liebt sie innig. Doch alles kommt anders. Antonias Familie kommt ums Leben. Das harte Schicksal verbannt sie in ein Kloster. Sie verliert den Kontakt zur Außenwelt und Phillip. Als sie durch Intrigen erfährt, ihr Geliebter habe geheiratet, legt sie verzweifelt das ewige Gelübde ab.

Als der Bauernkrieg beginnt, wird ihr Kloster abgebrannt. Antonia verliert erneut ihre Heimat. Sie findet Schutz und Zuflucht beim Hauptmann Hans Müller. Dieser liebt sie aufrichtig und würde sie am liebsten heiraten. Antonia ist verzweifelt. Nie wird ihr Herz einem anderen gehören, als Phillip. Und dann ist ja auch da noch das Gelübde.

 

 

fulvio

Luca Di Fulvio - „Das Mädchen, das den Himmel berührte“

Im geheimnisvollen Venedig treffen alte Bekannte und neue Leute aufeinander. Mitten in diesem Wirren leben die elternlosen Kinder. Sie verdienen ihren Lebensunterhalt mit Stehlen, Betteln, Lügen und Betrügen. Doch Guiditta lebt auf ehrliche Weise mit ihrem Vater zusammen. Sie sind Juden, werden deshalb von Staat und Kirche gequält. Ausgerechnet in Guiditta verliebt sich der Betrüger Mercurio. Die Lage spitzt sich zu. Welten treffen aufeinander. Träume, Macht, Ehre und Lüge. Gemeinsam kämpfen die beiden jungen Leute um ihr Glück. Und sie haben Helfer, aber auch Feinde.

 

 

arsenturmAnne Ragde - „Der Arsenturm“

Amalie Thygesen ist gestorben. Ein Grund für ihre Kinder, Lotte und Ib, ganz offen, und böse ihre Freude darüber zu zeigen. Dies verwundert die Enkelin Therese, die mit Söhnchen Stain zur Beerdigung anreist. Sie trifft nur Hass und Schadenfreude an. War ihre Oma, die sie stets verehrte und von der sie verwöhnt wurde, wirklich eine so schlechte Frau? Therese liebte ihre Großmutter aus der Ferne, denn der persönliche Kontakt bestand nicht mehr. So nach und nach wird das Leben Amalies erzählt. Von ihren Hoffnungen und Lebenserfahrungen. Von ihrem Elternhaus, ihren Beruf, ihrer Familie. Und der Leser fragt sich, ob er diese Romanfigur mögen muss. Und auch Therese wusste vieles nicht.

 

 

montechristoAlexandre Dumas - „Der Graf von Monte Christo“

Edmond Dantes ist rundum zufrieden und glücklich. Der Reeder und Schiffsbesitzer Morrel macht ihn zum Kapitän des Schiffes Pharao, womit Edmond viel Geld verdienen wird. Und so kann er frohen Herzens die Verlobung mit seiner über alles geliebten Mercedes feiern. Doch alles Glück hat Neider. Und so gerät Dantes noch vor der Hochzeit in den Kerker. Als er nach 14 Jahren frei kommt, bedenkt er zuerst seinen einzigen wahren Freund von damals, der ihm stets gut gesinnt war: der mittlerweile verarmte Reeder Morrel. Dann aber beginnt er einen todbringenden Rachefeldzug gegen jene, die ihn einst völlig unschuldig in den Kerker brachten. Ein wahrer Klassiker.

 

 

pestengelAstrid Fritz - „Der Pestengel von Freiburg“

Freiburg, Anfang 14. Jahrhundert. Noch leben Juden und Christen friedlich in einer Stadt zusammen. Doch es beginnen Unruhen. Neid und Angst vor der Pest lässt die Christen immer öfter feindselig reagieren. Bald werden die Juden beschimpft und gefangen gesetzt. In dieser Zeit verliebt sich der Katholik Benedikt in Esther, die Jüdin ist. Benedikts Mutter Clara, die das Beste für ihren Sohn wünscht, verhindert, dass sich beide noch einmal wiedersehen. Dies gelingt, doch sollen alle Juden, bis auf die Kinder unter 4 Jahren, verbrannt werden. Auch Esther ist unter den Gefangenen.

Unterdessen wütet die Pest im Ort, reist die Familien auseinander, bringt unermessliches Leid. Clara und ihr Mann sind besonders gefordert zu helfen. Benedikt stirbt fast vor Kummer um die verlorene Geliebte

 

 

fluesseBen Aaronowitch - „Die Flüsse von London“

London in der Gegenwart. Jedenfalls meistens. Als die Zeit kommt, wo sich die frischgebackenen Constables entscheiden sollen, in welcher Abteilung sie arbeiten wollen, ist Peter Grant recht ratlos. Er passt nirgends so recht hinein. Da er aber eine gewisse „magische Begabung“ verspürt landet er alsbald beim letzten Zauberer Englands. Sein neuer Vorgesetzter heißt Thomas Nightingale und gehört einer weniger bekannten Abteilung bei der Londoner Polizei an. Es wird eine sehr interessante Zusammenarbeit. Peter hat viel zu lernen. Kein Wunder, dass er sich hin und wieder wie Harry Potter fühlt. Er hat genau den Platz gefunden, an dem er sich wohl fühlt.

 

 

urlaubDora Heldt - „Urlaub mit Papa“

Christine haut es fast um, als ihre Mutter anruft. Diese erklärt ihr nämlich, dass in diesem Jahr Papa mit der Tochter vereist. Christines Freundinnen finden es lustig, dass der Vater mitkommt und so ergibt sie sich ihrem Schicksal. Schon bald kommen sie auf der Ferieninsel an und machen sich bei ihrer Freundin, der Pensionsbesitzerin nützlich. Es geht um die Renovierung der Bar im Hause, wo ein starker Mann bestimmt unentbehrlich ist. Rasch führt Papa auf liebenswerte Weise Regie und stellt die Welt der Frauen auf den Kopf. Nach einer turbulenten Woche ist dann alles geschafft. Die Eröffnungsfeier der neuen Bar kann stattfinden.

 

 

hitzeDora Heldt - „Bei Hitze ist es wenigstens nicht kalt“

Doris wird 50. Für sie eine Katastrophe. Ihr Mann organisiert eine Überraschungsparty. Das sieht sie nun als Nogo. Gemeinsam mit ihren Freundinnen reist sie zu einem Wellness Weekend an die Nordsee. Sie haben sich jede Menge zu erzählen. Von früher und auch über ihre Pläne für die Zukunft. In vielen Gesprächen werden Geheimnisse gelüftet, Konflikte ausgelebt. Als dann auch noch Doris Mutter auftaucht, ist das Chaos komplett. Öh, nicht ganz. Stellt sich dann auch noch raus, dass Doris Sohn schwul ist?

Jede der Frauen nimmt etwas mit nach Hause, und für alle steht fest: Von nun an bleiben wir besser in Kontakt.

 

bovaryGustav Flaubert - „Madame Bovary“

Mit Hilfe der Mutter schafft es Charles Bovary, endlich Arzt zu werden. Nach einer kurzen, unglücklichen Ehe verstirbt seine Frau. Nicht unglücklich darüber verliebt er sich bald erneut und heiratet Emma. Diese liebt er über alles. Er erfüllt ihr alle Wünsche, ist blind und taub gegenüber Kritik seiner Mutter. Er sieht nicht die Verschwendungssucht seiner Frau und kommt überhaupt nicht auf den Gedanken, sie könne ihn betrügen. Er ist voller Vertrauen und Liebe. Und Emma nützt dies weidlich aus. Aber voller Liebe steht Charles immer zu ihr. Er nimmt immer Rücksicht – Emma leidet mit den Jahren an Depressionen. Auch hier steht Charles stets hilfreich an ihrer Seite.

 

 

husmanRalf Husmann - „Nicht mein Tag“

Am Tag, als Till Reiners zu einer Geisel bei einem Banküberfall wird, weiß er: Dies ist nicht sein Tag. Bisher war er Angestellter in einer Bank. Auch waren schon Frau und Kind da. Ja, und dann wird alles anders. Wider Erwarten versteht er sich sogar mit Nappo, dem Entführer und seiner sehr freizügigen und auch „willigen“ Braut.

Gemeinsam flüchten sie über Holland. Dort „verlieren“ sie Nappo und fahren weiter nach Frankreich. Die Lage wird immer verworrener. Und Till fragt sich, ob der Weg eines „Spießers“ wirklich so toll ist.

 

 

rueckflugGaby Hauptmann - „Rückflug zu verschenken“

Clara ist völlig schockiert, als sie ihren Mann im eigenen Haus mit einer Frau im Bett überrascht. Sofort verlasst sie ihn. Auf Anraten der Mutter fliegt sie nach Mallorca, um die Lage in Ruhe zu überdenken. Doch zur Ruhe findet sie wahrhaftig nicht. Sie freundet sich zögerlich mit drei Frauen aus Köln an. Und diese bringen mit ihrer Lebhaftigkeit ganz schön Schwung in Claras Leben. So langsam findet sie aus ihrem Kummer und nimmt ihr Leben in die Hand. Und sie erkennt: Bisher wurde sie gelebt. Auch beruflich scheint alles immer besser zu laufen. Alles scheint perfekt, als sie sich auch noch verliebt. Bleibt nur noch die Rache am „Fast – Ex“.

 

 

jungfrBoris Johnson - „72 Jungfrauen“

Roger Barlow ist ganz normaler Abgeordneter des Unterhauses in London. Zwar steht der Besuch des amerikanischen Präsidenten an, aber Roger hat erst noch etwas Wichtiges mit der Presse zu klären. Doch dann kommt sowieso alles anders. Alles beginnt mit einem falsch geparkten Krankenwagen. Das Chaos beginnt. Wer wird den Präsidenten umbringen? Und wie wird es geschehen? Nun, geplant war an sich alles perfekt. Sowohl der Staatsbesuch, als auch das Attentat.

Wer den englischen Humor nicht versteht, findet dieses Buch bestimmt schrecklich langweilig. Wer ihn liebt (wie ich), wird unzählige Explosionen erleben. Was nicht unbedingt etwas mit dem Stoff im Buch zu tun hat. Sie werden vor Lachen explodieren.

 

traeumeLuca di Fulvio - „Der Junge, der Träume schenkte“

Als Chetta 14 Jahre alt ist, wird sie vergewaltigt und bringt einen Sohn zur Welt. Mit ihm wandert sie von Italien nach Amerika aus. Durch einen Formfehler erhält das Kind dort den Namen Christmas. Der Junge wächst heran, gerät in „schlechte“ Kreise. Diese Zeit verändert sein offenes, freundliches Wesen. Da verliebt er sich in die Jüdin Ruth. Dies bringt ihn zu Besinnung. Er bietet all seine Kraft auf, seinen Lebensweg zu verändern. Er setzt seinen Mut und sein Talent ein.

Auch Ruth, die inzwischen weit weg wohnt, sehnt sich nach dem Geliebten. Sie kämpft sich nach einer brutalen Vergewaltigung in ihrem Leben wieder nach oben, wird Fotografin. Beide jungen Leute sehnen sich danach, wieder beieinander zu sein.

 

unzertrennlich

 

Dora Heldt - „Unzertrennlich“

Christine lebt (unfreiwillig) alleine. Sie ist beruflich recht erfolgreich und hat jede Menge Freundinnen. Nur eben nicht die „beste“ Freundin. Und irgendwie fehlt ihr die. Nachdem ihre beste Freundin von einst mit Christines Mann durchbrannte, denkt Christine, dass alle Frauen so sein könnten. Aus lauter Vorsicht erzählt sie kaum noch von sich, zieht sich zurück.

Ihre Freundinnen planen jedoch eine sehr Außergewöhnliche Geburtstagsüberraschung mit vielen „besten“ Freundinnen aus Christines Vergangenheit. Schon alleine die Planung ist sehr aufregend. Bleibt noch die Frage, ob die so gut gemeinte Überraschung gut ankommt. Auf jeden Fall erfährt Christine viel Neues über sich selber und beginnt wieder zu vertrauen.

 

 

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