Im Unzelfunzel-Kinderprogramm konnten die Kinder diesmal viel über ein sehr interessantes Tier erfahren - den Biber. Obwohl er sich rund um Hammelburg schon ziemlich verbreitet hat, ist es mit dem Wissen über seine Lebensweise nicht allzu weit her.
Der Bund Naturschutz bietet Abhilfe mit seinem "Biber-Rucksack", den Elisabeth Assmann dabei hatte. Daraus zog sie nach der Vorlesegeschichte einen Plüschbiber und ein echtes weiches Biberfell, das die Kinder streicheln konnten. Vor der "Kelle" - so heißt der Biberschwanz - hatten sie großen Respekt.
Bei den vielen Objekten aus dem Rucksack war auch ein Schädel dabei, bei dem die langen Nagezähne gut zu sehen waren. Die Kinder konnten mit einer dicken Karotte ausprobieren, wie lange es dauert, bis sie durchgenagt war - aber quer!.
Bei den anschließenden Biberspielen schlüpften die Kinder in die Biberburg, schwammen zum Biberdamm oder krochen durch eine Röhre in die Biberhöhle. Viele Bücher zum Biber ergänzten die Informationen, so dass jetzt knapp 20 Kinder und ihre Eltern wissen, dass Biberzähne nachwachsen und sich die Tiere mit Bibergeil einfetten.