Mittwoch, 17.10.18, 19.00 Uhr
Wege und Stationen der Afrika-Hilfe Hammelburg
Was treibt Menschen aus Unterfranken an, in Afrika zu helfen? Bei unserer Veranstaltungsreihe „Erlebt & Erzählt“ geht es diesmal nicht um Zeitzeugen, die von früher erzählen, sondern um aktuelles Geschehen. Uwe Tobaben und Reinhard Beichel sowie weitere Engagierte berichten über ihre interessante und oft mühsame Arbeit für die Hammelburger Afrika-Hilfe in Tansania und Westsahara.
Beim unterhaltsamen Erzählabend mit Moderator Ernst Stross berichten die beiden packend über die spannende Arbeit mit den Menschen vor Ort und ihre Probleme mit Mentalität, Sprache, Stammeszugehörigkeiten oder Hitze und Regenzeit.
Mit viel Ausdauer, Spendengeldern und körperlichem und logistischem Einsatz packt der Hammelburger Uwe Tobaben und eine Reihe von Engagierten in Tansania an, um den Menschen dort eine Chance zu geben. In ehrenamtlicher Arbeit renovieren sie Kindergärten und Grundschulen, mauern, fliesen, streichen und errichten Dächer zusammen mit den Einheimischen. Egal ob Regenwasserauffanganlage oder Photovoltaikdach - immer steht der sinnvolle Gedanke »Hilfe zur Selbsthilfe« im Mittelpunkt.
Fotos geben Einblicke, Land und Leute und Projekte kennen zu lernen.
Die Afrika-Hilfe Hammelburg als Teil der Hilfsorganisation „Afrika Hilfe Franken e.V.“ engagiert sich seit 1997 schwerpunktmäßig in Ostafrika – vor allem in Tansania. Erste Kontakte kamen zustande über den aus Hammelburg stammenden Missionsbenediktiner Pater Beda, der seit 1966 dort tätig ist. Er machte auf die oft katastrophalen Lebenssituationen der Menschen aufmerksam und zeigte nachdrücklich, wie nötig Hilfen bei der Versorgung und der Bildung sind.